Vielen Dank liebe Wählerinnen und Wähler für Ihr großes Vertrauen bei der Gemeinderatswahl und der Kreistagswahl!
→ Die Ergebnisse der GEMEINDERATSWAHL!
→ Die Ergebnisse der KREISTAGSWAHL!
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt e.V. engagiert sich „frei“ von parteipolitischen Richtlinien für die Entwicklung unserer lebenswerten, lebendigen Stadt mit Christophstal und Zwieselberg sowie den Teilorten Dietersweiler und Lauterbad, Grüntal-Frutenhof, Igelsberg, Kniebis, Musbach und Wittlensweiler. Wir bewegen Projekte und vertreten die Meinung der Bürger:innen vor Ort.
Stand: Februar 2024 | © Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt
Wir stärken die Demokratie und konzentrieren uns auf die Themen, die unsere Gesamtstadt voranbringen. Bei den Kommunalwahlen 2024 freuen uns über Ihre Stimmen!
Als stärkste Fraktion konnten wir mit unseren Anträgen und Vorschläge wichtige Entscheidungen für unser Gesamtstadt voranbringen. Wir werden unser Engagement für Freudenstadt mit einem neuen „Team für den Gemeinderat“ konsequent fortsetzen: Zeitnah in allen relevanten Themen der Zukunft, lokalrelevant im Tun und Handeln für die Menschen in unserer Region und unabhängig von parteipolitischen Vorgaben.
Für das Engagement unserer scheidenden Vertreter in der Gemeinderatsfraktion bedanken wir uns bei:
Wir werden Euren Rat vermissen.
Im F23 fand die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler mit Vorstandswahlen statt. Über die Hälfte der Mitglieder konnte Vorsitzender Gerd Bolte begrüßen. Im Vorstandsbericht erwähnte er 5 Vorstandssitzungen im vergangenen Jahr. Als Aktivitäten wurden eine Information der Mitglieder zum Haushalt der Stadt Freudenstadt mit Weißwurstessen im Hotel Adler, der Besuch der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes (nicht der Partei) in Konstanz und ein Strategie-Workshop für die Wahlen mit der Landesgeschäftsführerin Dr. Annette Silberhorn-Hemminger genannt. Kassierer Gustav Keinath berichtete von einer ausgeglichenen Bilanz des Vereinsjahres. Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, Hermann John, informierte zur aktuellen Situation der Stadt Freudenstadt. Dr. Stephanie Hentschel und Oliver Wendel berichteten aus dem Kreistag. Der Haushalt des Landkreises Freudenstadt wird gerade in den Kreistag eingebracht. Das Defizit des Krankenhauses macht weiterhin Sorgen in Bezug auf die Kreisumlage. Mit zwei Mitgliedsaustritten und sieben neuen Mitgliedern ist die Entwicklung des Vereins erfreulich. Die anstehenden Wahlen zum Vorstand und den Kassenprüfern leitete in gewohnt humorvoller Weise Ehrenvorsitzender Erich Zanocco. Unverändert bleibt der Vorstand mit 1. Vorsitzendem Gerd Bolte, 2. Vorsitzender Petra Becht, Kassierer Gustav Keinath und Schriftführerin Beate Gernsheimer. Zu den bisherigen drei Beisitzern Hermann John, Carolin Schölzl und Thomas Trautmann, wurden ergänzend Jürgen Kieninger, Melanie Hellstern und Heiko Bross gewählt. Somit unterstützen nach erfolgter Satzungsänderung künftig sechs Beisitzer die Arbeit des Vorstandes. Die Versammlung endete mit einem gemütlichen Beisammensein bei einem Imbiss.
Bild: von links: Ehrenvorsitzender Erich Zanocco, Gerd Bolte, Petra Becht, Gustav Keinath, Beate Gernsheimer.
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt e.V. hatte alle Interessierten zu einer Tour de X, einer Radtour über das künftige Gartenschaugelände eingeladen. 30 Teilnehmer:innen, Jung und Alt, gemeinsam mit E-Bikes und Muskelkraft fuhren durch den Wald nach Baiersbronn. Im Märchengarten, der versteckt hinter der ehemaligen Kreissparkasse in Baiersbronn derzeit eine wahre Blütenpracht offenbart, begannen die Erläuterungen von Joachim Frey und Hermann John zu den geplanten Stationen der Gartenschau. Im Gartendorf hinter dem Bahnhof entstehen gerade Beete, ein Weinberg und kleine Äcker, um landwirtschaftliche Themen in der Gartenschau zu zeigen. Vorbei an den Fischteichen des Kreisfischereivereins ging es zum Platzmeisterhaus. Dort gab es eine kleine Pause zur Stärkung für alle. Nach dem neuen Standort der Rußhütte wurden die neu entstehenden Schaufisch- und Zuchtbecken der Forellenzucht sowie der Stolleneingang der Grube Dorothea gezeigt. Auch hier wird fleißig gebaut. Nächste Station waren die Forbachgärten. Sie sollen künftig einen schön gestalteten Zugang zum Bach gewähren und nehmen während der Gartenschau die Exponate der Landschaftsgärtner auf. Über die Feilenhauerei zum Bärenschlössle konnte von dort ein Blick auf den neuen Outdoor-Spielplatz unterhalb der ehemaligen Skischanze geworfen werden, bevor es über den Wiesenweg unterhalb der Adlersteige hinauf nach Freudenstadt ging. Der Ausflug machte Lust auf die Gartenschau, die auch mit dem Fahrrad befahrbar werden soll.
Foto oben: Joachim Frey erläutert die Planung für die Fischteiche im Christophstal
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt besichtigte die Firma erfi im Industriegebiet in Wittlensweiler. Geschäftsführer Andreas Fischer führte die Gruppe durch das Kundencenter, die Produktion und den Warenausgang. Das Unternehmen wurde von seinem Vater Ernst Fischer 1955 gegründet. Andreas Fischer kam 1995 in die Firma und entwickelte, ausgebildet als Dipl. Elektro-und Wirtschaftsingenieur, die Arbeitsplatzsysteme weiter. Heute umfasst das Angebot Laborausstattungen, Arbeitsplatzsysteme, Mess- und Prüfgeräte und Test und Prüfanlagen. Kunden sind sowohl große Automobilfirmen oder Maschinenbauer wie auch Haushaltsgerätehersteller. Der Schwerpunkt liegt aber bei Ausbildungsstätten, wie Berufsschulen und Universitäten, die mit passgenauen, intelligenten Büro- und Laborausstattungen beliefert werden. Mittlerweile, besonders auch nach den Erfahrungen während der Corona-Pandemie, werden die Geräte berührungslos, über Sprache und 3D-Gesten gesteuert. 140 Mitarbeitende beschäftigt Erfi aktuell. Die Produkte werden weltweit exportiert. Derzeit ist der Umsatz im deutschen Markt am stärksten. Die Abfallspäne aus Holz, die bei der Produktion anfallen, werden genutzt, um die Räume mit Wärme zu versorgen. Die Gruppe der Freien Wähler war beeindruckt vom Angebot der Firma und deren Philosophie.
Bild: Geschäftsführer Andreas Fischer, Bernd Rothfrítz, Joachim Frey, Hermann John, Beate Gernsheimer und Gerd Bolte von den Freien Wählern Freudenstadt im Kundencenter der Firma erfi.
Von Anfang Mai bis Anfang Juni 2024 können Sie unsere Kandidat:innen bei der Kommunalwahl persönlich treffen und kennenlernen.
TREFFPUNKT
Wochenmarkt Freudenstadt auf dem Oberer Marktplatz:
Freitag, 17.05.2024
Freitag, 24.05.2024
Freitag, 31.05.2024
Freitag, 07.06.2024
TREFFPUNKT
Bei REWE im Schwarzwald Center:
Freitag, 17.05.2024 von 16.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 29.05.2024 von 16.00 bis 18.00 Uhr
sowie am Mittwoch, 05.06.2024 von 11.30- bis 14.00 Uhr!
TREFFPUNKT
TOUR DE X - Radtour durch das Gartenschaugelände am 25.05.2024
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt lädt am Samstag, 25. Mai zu einer Tour de X mit Fahrrad oder E-Bike ein, um den aktuellen Stand des Ausbaus des Gartenschaugeländes zu sehen. Treffpunkt ist um 14 Uhr an den Fontänen auf dem unteren Marktplatz. Von dort fährt die Gruppe nach Baiersbronn. Erste Station ist im Oberdorf Hauffs Märchengarten, weiter geht es über die Baiersbronner Stationen, die gerade im Bau sind, nach Friedrichstal und von dort nach Christophstal. Beim Platzmeisterhaus ist eine Verpflegungsstation. Danach folgen die Freudenstädter Attraktionen, wie Rußhütte, Forbachgärten, Fischteiche, Bienenwiesen, Bührle-Haus, Bärenschlössle und die Adlersteige. Joachim Frey informiert die TeilnehmerInnen an allen Stationen über die Planungen auch im Hinblick auf Veranstaltungen und hofft auf einen regen Gedankenaustausch. Voraussichtlich dauert die Tour 2,5 bis 3 Stunden. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, die Helmpflicht zu beachten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
TREFFPUNKTE
Bei vielen weiteren Gelegenheiten auch in den Teilorten!
DEMOKRATIE GEWINNT!
Auf unseren TREFFS erhalten Sie auch eine Karte mit persönlicher Gewinn-Nummer für unser Demokratie-Gewinnspiel!
Nach acht Jahren Engagement für Freudenstadt wurde Bürgermeisterin Dr. Stephanie Hentschel im feierlichen Rahmen im Gemeinderat verabschiedet. Wir danken Stephanie Hentschel für die gemeinsame Zeit.
Stephanie Hentschel hat sich nicht mehr zur Wahl stellen lassen. Als Nachfolger wurde Ende April Wolfgang Fahrner mit großer Mehrheit gewählt.
Foto (v.l.): ehem. Bürgermeister Hans-Joachim Greschner und Gerhard Link, Stephanie Hentschel, Oberbürgermeister Julian Osswald und neuer Bürgermeister Wolfgang Fahrner
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt e.V. lädt die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 15. Mai 2024, um 19.00 Uhr ein.
Veranstaltungsort:
F23 , Forststraße 23, 72250 Freudenstadt
Tagesordnung
Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 30.04.2024 beim Vorsitzenden einreichen.
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt besuchte Malermeister Heiko Bross in seinem Betrieb „Farbwerk“ www.farbwerk-fds.de zum Auftakt der Gemeinderatswahl. Mittlerweile haben sie fünf Angestellte und sind gut ausgelastet. Überwiegend macht das Farbwerk-Team Sanierungen bzw. Renovierungen. Eine bekannte und gelungene Arbeit ist das Hotel Hohenried, das besonders schön in neuem Glanz erstrahlt. Die Auszubildenden der örtlichen Malerbetriebe besuchen die Berufsschule in Schramberg. Da die geburtenstarken Jahrgänge gerade kurz vor dem Renteneintritt sind, ist auch für den Betrieb von Heiko Bross der Fachkräftemangel ein Thema.
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt hat die Wahlvorschläge für den Gemeinderat Freudenstadt und den Wahlbezirk 1 des Kreistages beschlossen. Das Nebenzimmer im Hotel Langenwaldsee war gut besucht mit Kandidaten, Mitgliedern und Interessenten. Neben dem Vorsitzenden, Gerd Bolte, begrüßte auch der Wunschkandidat der Freien Wähler Vereinigung für Oberbürgermeisterwahl in Freudenstadt, Tore-Derek Pfeifer, die Versammlung. Als Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Landkreis Freudenstadt freute er sich über die vollen Listen und die Vielfalt. Für den Kreistag im Wahlbezirk 1, Freudenstadt, Bad Rippoldsau-Schapbach und Seewald kandidieren 13 Personen, davon zwei aus Seewald, die anderen sind aus Freudenstadt. Für die Wahl zum Gemeinderat Freudenstadt wurden alle 26 Listenplätze besetzt. Es hat sich ein guter Mix aus Jung und Erfahren, verschiedenen Professionen, Qualifikationen und Ehrenämtern ergeben. Der Wahlvorschlag des Vorstandes wurde diskutiert und leicht verändert. Zwei Personen wollten den jungen Interessenten ihren vorderen Listenplatz überlassen. Beide Listen wurden einstimmig angenommen. Anschließend stellt Thomas Trautmann die geplante Wahlwerbung vor. Im munteren Gedankenaustausch klang der Abend aus.
Wahlvorschlag Kreistag, Wahlbezirk 1: 1. Dr. Stephanie Hentschel (amtierende Kreisrätin und Bürgermeisterin der Stadt Freudenstadt), 2. Hermann John, 3. Carolin Schölzl, 4. Joachim Frey, 5. Petra Schnierle (Seewald), 6. Jürgen Kieninger, 7. Petra Becht, 8. Olaf Gerlach, 9. Thorsten Hopperdietzel (Seewald), 10. Helmut Klaissle, 11. Frieder Schuler, 12. Friedrich Wolf, 13. Gerd Bolte.
Wahlvorschlag Gemeinderat Freudenstadt: 1. Beate Gaiser, 2. Hermann John, 3. Beate Gernsheimer, 4. Michael Kaltenbach, 5. Heiko Bross, 6. Dr. Carsten Kugler, 7. Michael Müller, Wittlensweiler, 8. Friedrich Wolf, Dietersweiler (1-4 und 6-8 amtierende Gemeinderäte), 9. Petra Becht, 10. Pascal Abberger, 11. Karin Hagemaier, Kniebis, 12. Hans-Dieter Bader, 13. Melanie Hellstern, 14. Kevin Kratzmeier, 15. Alexandra Krebs, 16. Sabine Mörsch (amtierende Gemeinderätin), 17. Joachim Frey, Wittlensweiler, 18. Olaf Gerlach, 19. Alexander Götter, 20. Jürgen Kieninger, 21. Gerd Bolte, 22. Michael Leiske, 23. Bernd Rothfritz, 24. Felix Schölzl, 25. Frieder Schuler, Dietersweiler, 26. Thomas Trautmann.
Foto: Die Kandidatinnen und Kandidaten der Freien Wähler für Kreistag, Wahlbezirk 1 sowie für den Gemeinderat Freudenstadt.
Oberbürgermeisterkandidat Tore-Derek Pfeifer besuchte gemeinsam mit Gemeinderätin Beate Gernsheimer den Kreisgeschäftsführer des DRK Freudenstadt, Dieter Dettinger. Er informierte über die zahlreichen Angebote im Sozialen Bereich, wie eine Senioren-Tagesspflege in Oberiflingen, Angebote für Menschen mit Demenz oder im Alter, den Hausnotruf, den Betreuungsverein und alles rund um die Gesundheit, wie Krankentransporte, Erste Hilfe Kurse und den Rettungsdienst. Die neue Leitstelle im Sulzhau wurde besichtigt. Sie ist technisch auf dem neuesten Stand, vereinfacht eine schnelle Reaktion bei Notfällen und bietet auch im Katastrophenfall Raum für die Koordination verschiedener Dienste aus der Blaulichtfamilie.
Thematisch stand der Abend unter dem Motto: "Was kann jede zur Energiewende beitragen?". Beate Gernsheimer, die auch Gemeinderätin in der Fraktion der Freien Wähler Vereinigung und Vorstand im FrauenNetzwerk ist, begrüßte die Runde. Elke Zöhler von der Energieagentur Horb gGmbH zeigte Möglichkeiten auf wie bei Strom, Wärme und Wasser gespart werden kann. Anschließende Fragen beantwortete Energieberaterin Dipl.Ing. Anke Rienäcker. In der Gesprächsrunde informierte Tore-Derek Pfeifer die Netzwerkerinnen über das in Glatten geplante Wärmenetz als attraktive Möglichkeit des Heizens. Im regen Austausch war zu erkennen, dass er sich für die Energiewende einsetzt und interessante Ansätze verfolgt.
Foto: Beate Gernsheimer
Vor einem Jahr starb Fritz Volpp, der sich über Jahrzehnte im Gemeinderat engagierte. Seit 1994 war er Gemeinderat und viele Jahre in der Fraktion der Freien Wähler. Ruhe in Frieden!
Auf dem Rosenplatz in Baiersbronn wurde für Samstag, 24.02.2024 offiziell und frühzeitig zu einer Kundgebung im Namen der Demokratie eingeladen. Hier traf sich eine ganze Vielfalt an Menschen, Vereinen, Parteien und Aktivist:innen, um farbenfroh, friedvoll und mit klaren Worten für die Werte der Demokratie ein Zeichen in und für die Region zu setzen. Demokratie beginnt lokal!
Vielen Dank an die Gemeinde Baiersbronn, die Veranstalter und an alle weiteren Unterstützer!
Oberbürgermeister Julian Osswald und Gartenschau-Geschäftsführerin Cornelia Möhrlen luden zur Einweihungsfeier der neuen Geschäftsstelle der Gartenschau im Friedrichstal ein.
Die Gemeinde Baiersbronn kaufte das "Turmuhrenhaus" von den Schwäbischen Hüttenwerken. Es wurde für 1,8 Mio Euro generalsaniert und bietet nun auf 3 Etagen Raum für Büros, die vom Gartenschau-Team belegt werden. Eingeladen zur Feier waren die Gemeinderäte von Baiersbronn und Freudenstadt sowie Ortsvorsteher und Bezirksbeiräte der Gemeinde Baiersbronn und am Bau beteiligte Handwerker. Außerdem wurden viele Talbewohner aus Christophstal und Friedrichstal begrüßt. Cornelia Möhrlen stellte ihr Gartenschau-Team im Hauptamt und ein ehrenamtliches Begleit-Team vor. Nun gilt es, gemeinsam auf einen wichtigen Tag hinzuarbeiten: Eröffnung der Gartenschau im Tal X ist am 23. Mai 2025.
Foto: ©Hannes Kuhnert
Die Freie Wählervereinigung im Landkreis Freudenstadt veranstaltete am 01. Februar 2024 im Saal Hörschweiler einen Workshop zur Strategie und Themenfindung im Hinblick auf die Kreistagswahl am 09. Juni 2024. Der Fraktionsvorsitzende Tore-Derek Pfeifer begrüßte interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Landkreis sowie Kreisräte der Fraktion der Freien Wählervereinigung. Die Veranstaltung war ein wichtiger Meilenstein in der Vorbereitung auf die anstehende Kommunalwahl.
Die Freie Wählervereinigung erarbeitete Themen der Zukunft zugeschnitten auf den gesamten Landkreis Freudenstadt, der sich aus fünf Wahlkreisen zusammensetzt. Freie Wählerinnen und Wähler distanzieren sich von traditionellen Parteistrukturen und setzen auf ein Team mit vielseitigen Sichtweisen, Kompetenz und Motivation im Sinne der Region.
Ein wesentlicher Bestandteil des Workshops war die Entwicklung von Zielen und Maßnahmen. Moderiert wurde der Abend von Thomas Trautmann, TomTexter Ydeas. Aus einer Vielfalt von Ideen kann nun ein neues Konzept unter Einbeziehung eines breiten Spektrums an gemeinsam erarbeiteten Vorschlägen entstehen, welches die Basis einer bürgernahen, realitätsbezogenen und zukunftsweisenden Kommunalpolitik bildet.
Tore-Derek Pfeifer zeigte sich dankbar für die aktive Beteiligung der Teilnehmer. „Die Vielfalt und Qualität der eingebrachten Anregungen sind ein klares Zeichen dafür, dass unsere Gemeinschaft lebendig und in der Lage ist, die zukünftige Entwicklung unseres Landkreises positiv zu gestalten.“
Ein besonderer Dank galt Frau Annick Grassi, die nicht nur für die Gastfreundschaft, sondern auch für die hervorragende Verpflegung während des Workshops verantwortlich war.
Mit diesem Workshop hat die Freie Wählervereinigung einen entscheidenden Schritt in Richtung der anstehenden Kreistagswahl gemacht und kann die neuen Herausforderungen mit Konzept und Motivation angehen.
Foto: Freie Wähler
„Workshop der Freien Wähler Vereinigung im Rathaus in Hörschweiler“
Stellungnahme und Antrag der gemeinsamen Fraktion der Freien Wähler-Vereinigung und der Freien Demokratischen Partei im Gemeinderat Freudenstadt zum Haushaltsplanentwurf der Stadt Freudenstadt 2024
Es gilt das gesprochene Wort.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Osswald,
sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Dr. Hentschel,
Sehr geehrte Amtsleiterinnen, sehr geehrte Amtsleiter,
Sehr geehrte Leitungen der Eigenbetriebe,
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Freudenstadt und der
Eigenbetriebe,
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
Sehr geehrte Damen und Herren der Presse!
Der Haushalt 2024 mit Stellenplan und die Mittelfristige Finanzplanung sind genehmigungsfähig, weil finanziert. Wir werden diesem auch zustimmen. Eine andere Wahl bleibt uns nicht. Auch wenn uns manches nicht zusagt. Eine konkrete klare Vorstellung haben wir jedoch hinsichtlich des Stellenplans. Die Auflösung von Freudenstadt-Marketing darf keine Zäsur in der Unterstützung des Handels und der Gastronomie in unserer Einkaufsstadt bedeuten. Im Gegenteil, die deswegen neu geschaffene Stelle in der Wirtschaftsförderung soll Handel und Gastronomie partnerschaftlich und auf Augenhöhe begleiten und unterstützen. Von dieser Stelle erwarten wir deshalb auch, dass nicht nur „ein Teil der Projekte und Aufgaben“, wie sie es begründet haben, sondern ein Großteil der bisherigen Projekte und Aufgaben von Freudenstadt-Marketing zielorientiert übernommen werden.
Die Rede von Ihnen Herr Oberbürgermeister begann mit dem Zitat von André Kostolany. “Geld sparen ist nur der halbe Weg. Der andere ist, intelligent zu investieren." Weiter sagten Sie, dass diese „Erkenntnis zeitlose Gültigkeit hat und den Entwurf Ihres eingebrachten Haushaltes sehr gut beschreibt“.
Was sie nicht dazu gesagt haben – Kostolany hat immer sofort investiert, wenn es die Umstände erforderten – sonst wäre er nicht so erfolgreich gewesen. Wir sehen deshalb Ihre positiv wirkenden Ausführungen zu „Zeitpunkt“, „Maß halten“ und „Sparen“ bezogen auf die vergangenen 2 Jahre in Zusammenhang mit der aktuell hohen Liquidität kritisch, ja teilweise beängstigend. Die Verschuldung im städtischen Haushalt ist in den letzten 3 Jahren von 9 auf 5,9M€ zurück gegangen. Wir verfügen zudem über 10 M€ liquide Mittel, aber dieses Bild täuscht. Wesentlicher Anteil an dieser Entwicklung sind geplante, notwendige und finanzierte, aber leider eben nicht durchgeführte Investitionen. Zudem sind Kreditermächtigungen über 5,8 M€ aus 2022, die bisher nicht abgerufen wurden noch in 2023 in Anspruch genommen worden. Richtig, weil dies jetzt haushaltstechnisch sinnvoll und möglich ist. Nicht nur um unsere Liquidität für 2024 zu erhalten, sondern auch um die Entwicklung unserer Stadt nicht zu lähmen. Die dafür erforderlichen Tilgungsleistungen können wir nach Ihrem Hausentwurf voll aus dem Ergebnishaushalt leisten. Die „Pro Kopfverschuldung“ im Städt. Kernhaushalt (ohne Eigenbetriebe) liegt mit diesem Haushaltsentwurf 2024 bei 464,--€ /Einwohner. Ein guter Wert. Der Landesdurchschnitt für Baden-Württemberg liegt bei ca. 630,--€. Und dies trotz der Investitionen in unser Gartenschauprojekt und einer ersten Entwicklungsrate für das neue Feuerwehrhaus. Grund für unsere hohe Liquidität ist also nicht in erster Linie unser „Sparen“ wie sie es in Ihrer Rede dargestellt haben. Grund sind „nicht verbrauchte Mittel“ und Kreditermächtigungen aus 2022. Liquidität, die nicht nur in die Gartenschau und das Tal geflossen wären, sondern insbesondere in die Instandhaltung und ökologische Maßnahmen an städt. Gebäuden, den Schulen und unseren Kindergärten. Es sind geschobene Investitionen, die durch Nichtumsetzung einen Umsetzungsstau ausgelöst haben.
Für diesen Umsetzungsstau gibt es mehrere Gründe; vor allem aber zeigt es sich immer wieder, dass die eigenen Kapazitäten nicht ausreichen, angestoßene Projekte zeitnah bis zu Baureife bzw. zur Umsetzung zu bringen. Auch im Interesse unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen empfehlen wir daher dringend, im Bereich der Bauplanung und -überwachung vermehrt die Unterstützung qualifizierter Dienstleister in Anspruch zu nehmen. Herr Oberbürgermeister, in Ihrer Haushaltsrede sagten Sie zum Thema „Bildung und Investitionen“ „400.000 Euro für PV-Anlagen auf den Dächern von Kepler-Gymnasium und Werkrealschule, ferner eine Mio. Euro für den Brandschutz dieser beiden Schulen. Bildung ist uns also lieb und teuer!“ Diese Aussage zur Bildung von Ihnen, Herr Oberbürgermeister, lässt uns fragend zurück. Was hat eine PV-Anlage mit Bildung zu tun? Und auch längst notwendige Brandschutzmaßnahmen dienen nur mit viel Fantasie der Bildung. Wie oben bereits angedeutet, haben wir einen Investitionsstau in städtischen Gebäuden, vor allem in Schulen. Aber alles auf einmal geht jetzt nicht – und das nicht nur aus finanziellen Gründen. In unseren Schulen sind, wie in den vergangenen Jahren geplant und eigentlich finanziert künftig noch höhere Investitionen erforderlich in Unterhalt und Sanierung. Deshalb Dank an die Verwaltung, dass die Toilettenanlage in der Theodor-Gerhard-Schule jetzt 2024 saniert wird. Die dringend notwendige und mehrfach verschobene Sanierung der Toilettenanlage im A-Bau der Falkenrealschule ist leider erst für 2025 vorgesehen. Das ist nicht befriedigend, finanziell aber auch personell nicht anders möglich. Die ebenso dringliche Investition 2024 für die Not-Unterkunft im Erlenweg mit 450T€ ist höchst eilig, weil durch den gelungenen Verkauf des Gebäudes im Christophstal für schnelle Unterbringung von Menschen in höchster Not zu wenig Plätze verfügbar sind.
Besonderes Augenmerk werden wir künftig auf Prioritäten bei Investitionen und Unterhalt sowie deren Machbarkeit auch in Bezug auf die Personalsituation legen; wir wollen einen weiteren „Rückstand“ verhindern helfen und sie bei dieser Führungsaufgabe begleiten. Gerne lassen wir uns künftig von Ihnen, Herr Oberbürgermeister und dem Fachamt, vierteljährlich, beginnend im März, projektbezogen unterrichten. Dies vor allem auch um die Mittelfristige Finanzplanung nachhaltig und aktuell beurteilen zu können und bei der Priorisierung und Umsetzung aktuell informiert zu sein. Dass uns dieses Thema schon seit Jahren beschäftigt, zeigt unser Antrag aus dem Jahr 2018: „Wir beantragen, dass die Verwaltung den Gremien vor der Sommerpause über die Umsetzung oder Nicht-Umsetzung der jeweils beschlossenen Baumaßnahmen berichtet“. Da unser Anliegen durch die aktuelle Situation an Brisanz gewonnen hat, stellen wir für diesen Haushalt 2024 nachstehenden Antrag:
Die Verwaltungsspitze und das AfS unterrichten den GRat in den Monaten März, Juni, September und November 2024 über den aktuellen Stand der Einzelmaßnahmen bezüglich der Investitions- und Instandhaltungsmaßnahmen. Basis sind die Anlagen zum HH 2024 – „Gebäudeunterhalt“ und
„Investitionsplan“. Die Darstellung erfolgt pragmatisch und ohne großen Aufwand
(Vorschlag: zusätzliche Spalten (Excel oder anderes „Werkzeug“) in Form einer Ampeldarstellung.
„Rot“ = „nicht begonnen/in Planung“
Gelb“ = „Planung abgeschlossen–Ausschreibung erfolgt“- Angebote eingegangen und geprüft- bzw. noch Entscheidung GRat/Ausschuss im Rahmen der kommenden Sitzung“
„Grün“ = „Vergabe/Auftrag erteilt – Umsetzung innerhalb 2 Monaten“
Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht. Wir tragen alle jetzt von Ihnen im Haushalt 2024 und bis 2026 eingeplanten Investitionen und Unterhaltsmaßnahmen in der Kernstadt und den Ortsteilen, auch die der Gartenschau, aus voller Überzeugung mit. Bei der Gartenschau insbesondere deshalb, weil wir da mit finanziell die einmalige Möglichkeit haben, hohe Fördermittel zu nutzen. Für Sicherheit (Hochwasserschutz und Bachmauern Forbach), für Erhalt von geschichtlich Erhaltenswertem (u.a. Platzmeisterhaus, Feilenhauerei, Forellenzucht), für einen höheren Wohn- und Freizeitwert sowie für die ökologische Aufwertung des besonderen Lebens- und Naherholungsgebietes (Waldumwandlung, Niederwald, Landschaftspflege, Aufweitung Bachzone mit Begeh- und Erlebbarkeit des Forbachs) im Christophstal.
Wir freuen uns auf TAL X – auch wegen der Zusammenarbeit mit Baiersbronn.
Standortfaktoren
Die Hauptstadt des Schwarzwaldes steht insbesondere in der Außenwirkung positiv da. Dieses gute Image als Gewerbestandort, Einkaufsstadt, Wohnstadt, Tourismusstadt und Erholungsraum wie auch Schul- und Bildungsstadt mit beiden Campus haben wir neben den Fördermitteln aus Bund und Land insbesondere unseren Gewerbetreibenden und innovativen Unternehmen und Unternehmern der Stadt und der Region zu verdanken. In diesem Zusammenhang ein besonderer Dank an alle Gewerbesteuerzahler in Freudenstadt, zählen deren Leistungen neben dem Erlös aus unserem vorbildlich geführten Stadtwald als auch aus unseren ebenso hervorragend geführten Stadtwerken zu den 3 Haupteinnahmequellen, die in unserer Stadt selbst erwirtschaftet werden. Für diese guten Standortrahmenbedingungen waren und sind wir als Stadt und Gemeinderat verantwortlich. Dazu gehören u.a. Kindergärten, Schulen, Sportplätze, unser kommunales Krankenhaus sowie unsere vielfältigen Naherholungseinrichtungen. Aber auch unser Wirtschaftsstandort, welch weiser Ratsbeschluss vor ca. 18 Jahren – Sulzhau für Industrie und Handwerk zu realisieren. Heute dürfen wir die Früchte ernten.
Wichtig und aktuell ganz brisant beim Thema Standortfaktoren sind unsere unter Ihrem Vorgänger gemachten, enormen Investitionen in den Freudenstädter Stern. Diese Zug-Verbindungen, auf direktem Weg nach Karlsruhe, Offenburg und vor allem auch in die Landeshauptstadt Stuttgart, sind in Gefahr. Eine Unterstützung der Initiative „Pro Gäubahn“ ist für uns deshalb, auch aus touristischer Sicht, keine Frage.
Investitionen Ortsteile, die Wohn- und Aufenthaltsqualität betreffend:
Die Wünsche vielfältig. Gute Ideen wichtig. Finanzierung oft schwierig. Wer setzt die Prioritäten. Die Idee aus dem Kreis der Ortsvorsteher, sich einmal jährlich gemeinsam mit der Verwaltungsspitze und dem Amt für Stadtentwicklung zu besprechen und gemeinsam die angedachten Projekte zu priorisieren, halten wir für genial. Zeitpunkt spätestens Mai/Juni also vor der Sommerpause, um im 2. Halbjahr den Haushaltsplan für das kommende Jahr nach dieser gemeinsamen Priorisierung zu erstellen. Wir sind eine Stadt, und gerade die Vielfalt macht uns aus. Aber die Wünsche sind nur priorisiert umsetzbar. Und hierbei spielt, wie bereits mehrfach angesprochen, neben dem finanziellen auch das personell Machbare eine entscheidende Rolle.
Jugendbeteiligung „Modell Freudenstadt“:
Wir haben die Initiative und den Auftakt zur Jugendmitarbeit des F23 in Zusammenarbeit mit dem „Amt für Bildung, Familie und Sport (AfBFS)“ miterlebt. Die Ergebnispräsentation und somit die geplante Vorgehensweise mit „Zukunftsforum – Modell Freudenstadt“ unterstützen wir. Einen Erfolg wird dieses Modell nur haben, wenn im F23 bzw, AfBFS eine Kapazität mit einem Umfang von 0,2 zur Verfügung steht, damit die aus unserer Sicht gute Alternative für einen Jugendgemeinderat, das Jugendforum/Zukunftsforum, starten kann und gelebt wird.
Hierzu ist diese prozessorientierte „Schlüsselstelle“ für die Planung, Koordination und Durchführung notwendig. Ansonsten verläuft sich das Projekt und wir stehen in den nächsten Jahren immer wieder aufs Neue vor der Aufgabe „Wie können Jugendliche Ihre Ideen vor – und einbringen, wo brauchen Sie unsere Unterstützung“? Ein toller Beginn der Aktivitäten war das kommunalpolitische Speeddating im F23. Jugendliche für Kommunalpolitik zu interessieren, aber auch das Machbare und Nachhaltige zu differenzieren. Ohne Hemmschwellen, auf Augenhöhe – eine sehr gute Erfahrung.
Ideen und Anmerkungen daraus (z.B. Beleuchtung Schulweg Steinbeisweg), haben wir bereits mit der Verwaltung und den Stadtwerken besprochen). Auch die mehrfach berechtigten Beschwerden zum Thema Toiletten in der Falkenrealschule haben wir in einem Vorortgespräch mit Schulleitung und Verwaltung angesprochen. Die Umsetzung erfolgt, wie vorher bereits erwähnt in 2025 (gem. Planung). Für Jugendliche gibt es an bestimmten Wochentagen keinen geschützten Raum zum Reden oder sich mit Freunden treffen. Deshalb unterstützen wir Anmerkung der Jugendlichen zur Erweiterung der Nachmittags-Öffnungszeiten an Wochentagen im F23. Dies sollte in Eigenverantwortung des F23 (in Abstimmung mit dem AfBFS) realisiert werden und mit dem vorhandenen Personal möglich sein (evtl. geänderte Öffnungszeiten – Freitag und Samstag evtl. kürzer, dafür Montag und Dienstag ab 16.00 Uhr).
Zum Schluss:
Herr Oberbürgermeister, es war Ihr letzter Haushaltsentwurf für Ihre und unsere Freudenstadt nach 16 erfolgreichen Jahren. Wir hoffen und wünschen uns, dass der Haushalt auch für Ihre/n Nachfolger/in eine
gute Arbeitsgrundlage sein wird. Unser Dank für die Erstellung des Haushaltsplanes an Sie und Frau BürgermeisterinDr. Hentschel sowie alle beteiligten Mitarbeiter, insbesondere Herrn Kaupp mit Team.
Und ein von Herzen kommendes Dankeschön an alle Mitarbeiter, eingeschlossen die der Eigenbetriebe, für Ihre Arbeit und Ihren Einsatz 2023 für unsere Stadt mit allen Ortsteilen.
Wir ermutigen Sie alle, den Prozess der Digitalisierung stringent weiterzuführen. Auch in Eigeninitiative, auch wenn die von Bund und Land immer wieder versprochenen Digitalen Verwaltungsprozesse in Ihrer Gesamtheit bei weitem noch nicht in Quantität und Qualität zur Verfügung gestellt sind. Nutzen Sie alle die Chance, Prozesse neu zu denken und alte Zöpfe abzuschneiden. Stellen sie sich öfters pragmatische Fragen zum Prozess – so wie sie es im Jahr 2023 zielorientiert begonnen haben und hierbei gute Unterstützung im Hause durch die Digitalisierungsbeauftragte erfahren.
Prognosen zum Haushalt sind bekanntlich schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Wie treffend dieses Bonmot ist, durften wir in den letzten Jahren leider mehrfach erfahren. Ob wir letzten Endes mit den Annahmen, mit denen wir unseren Haushaltsplan beschließen werden, falsch oder richtig liegen, das werden wir in einem Jahr feststellen können. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam – Bürger, Verwaltung, Eigenbetriebe, Ortschaftsräte und Stadträte - unter den gegebenen Rahmenbedingungen das Bestmögliche für unsere gesamte Freudenstadt erreichen können und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag für die Region leisten.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Hermann John
Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Stadt Freudenstadt verlieh Oberbürgermeister Julian Osswald die Bürgermedaille der Stadt an den langjährigen Bürgermeister (seit 1995) der französischen Partnerstadt Courbevoie, Jacques Kossowski. Gewürdigt wurden seine Verdienste um die deutsch-französische Städtepartnerschaft zwischen Courbevoie und Freudenstadt. Oberbürgermeister Osswald blickte auf die vielen Gemeinsamkeiten während seiner 16jährigen Amtszeit mit Jaques Kossowksi zurück, die zu einer persönlichen Freundschaft zwischen den Ehepaaren Osswald und Kossowski geführt haben.
Der besondere Reiz der Städtepartnerschaft ist die Unterschiedlichkeit der Städte. Courbevoie großstädtisch, Freudenstadt ländlich, gab es doch immer wieder Projekte in jeder Gemeinde, aus der die andere Stadt eigene Ansätze entwickelt hat. Zuletzt waren dies oft interessante Entwicklungen zur Bewahrung einer intakten Umwelt.
Beide Bürgermeister hoben hervor, wie wichtig aktuell die europäische Einheit und die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland ist, die stabilisierend in der EU wirken kann.
Auch die Freie Wähler Vereinigung war mit den Gemeinderäten und mit an der Städtepartnerschaft engagierten Mitgliedern bei diesem besonderen Ereignis dabei. Wir gratulieren dem Bürgermeister der Partnerstadt Courbevoie Jacques Kossowski herzlich. Wir freuen uns auf eine weiterhin aktive und gegenseitig inspirierende Städtepartnerschaft zwischen unseren beiden Städten.
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt e.V.
Die Freien Wähler Freudenstadt luden ihre Mitglieder ins F23 in Freudenstadt ein, um über den vorliegenden Haushaltsentwurf der Verwaltung zu informieren und Anregungen in die Haushaltsberatungen mitzunehmen. Fraktionssprecher Hermann John erklärte die Eckdaten des städtischen Haushaltes.
Anschließend stellte sich Tore-Derek Pfeifer, Bürgermeister der Gemeinde Glatten, als Kandidat für die Wahl zum Oberbürgermeister von Freudenstadt am 14. April 2024 vor. Der Verein der Freien Wähler Freudenstadt lud ihn mit seiner Ehefrau Claudia Lenz ein. Pfeifer informierte über seine Person, seinen beruflichen Werdegang und seine Motivation, sich für dieses Amt zu bewerben. Er ist auch Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Vereinigung im Kreistag und daher bestens in der Region vernetzt. „Freudenstadt bietet eine hohe Lebensqualität und strahlt mit seinen Angeboten als Mittelzentrum auch in die Region aus“, führt Pfeifer an. Er sei auch darauf angesprochen worden, ob er sich mit 53 Jahren diese Herausforderung noch antun möchte. Kokett meinte er dazu, es würde noch zu 2 Wahlperioden mit je 8 Jahren reichen. Besonders gefällt ihm das große ehrenamtliche Engagement in der Stadt. Hier möchte er in nächster Zeit mit verschiedenen Akteuren Gespräche führen. Als überzeugter Europäer schätzt er die Vielfalt in der Bevölkerung und engagiert sich als Vorsitzender der Europa-Union Freudenstadt. Die gute Entwicklung, die Freudenstadt in den Jahren von Julian Osswald als Oberbürgermeister genommen hat, will er weiterführen und eigene Akzente setzen. Am Ende des Vortrags motivierte er die Anwesenden, seinen Wahlkampf mit tätiger Hilfe zu unterstützen, was auch gut gelang. Tore-Derek Pfeifer ist der Wunschkandidat der Freien Wähler Vereinigung für die nächste Wahl des Oberbürgermeisters.
Bild oben: von links: Claudia Lenz, Tore-Derek Pfeifer, Beate Gernsheimer, Gerd Bolte, Petra Becht und Hermann John
Die Freien Wähler informierten sich vor Ort über die Situation der Falkenrealschule in Freudenstadt. Rektor Matthias Zeller und Konrektorin Ulrike Eberle führten durch die Gebäude und schilderten die aktuelle Situation der Schule mit 570 Schülerinnen und Schülern aus Freudenstadt und Seewald. Teilweise wurden die fast 100 Jahre alten Gebäude saniert, es gibt allerdings noch Räume, die nicht mehr zeitgemäß sind. Einige Toiletten sind in einem bedauernswerten Zustand, dem dringend abgeholfen werden sollte. Vor einem Jahrzehnt gab es Pläne für einen Neubau im Pausenhof. Dann wurden Container angeschafft und das Provisorium steht noch. Aktuell gibt es wenig Fördermittel für Schulsanierungen, führte Amtsleiterin Petra Weinbrecht vom Amt für Bildung, Familie und Sport aus, so dass die Stadt finanziell die Renovierung nicht stemmen kann. Dies soll sich im nächsten Landeshaushalt ändern. Erstaunt waren die Besucher über den veralteten Zustand der Technikräume. Da die Firmen in und um Freudenstadt Fachkräfte brauchen, sollten Schulen das Interesse der Jugendlichen an Technik fördern. Ob dies mit einer veralteten Ausstattung gelingt, das ist fraglich. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.
Foto, von links: Matthias Zeller, Petra Weinbrecht, Ulrike Eberle, Dr. Carsten Kugler, Hermann John, Demi Sigg, Beate Gernsheimer und Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke im neu eingerichteten Chemie-Fachraum
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt gratuliert Carolin Schölzl zur Wahl zur Tourismusdirektorin in Freudenstadt im Schwarzwald. Wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit kreativen Ideen.
Herzlichen Glückwunsch von uns allen!
Die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt dankt Joachim Auer für sein langjähriges Engagement als Ortsvorsteher von Dietersweiler und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem designierten Nachfolger Marius Dölker.
Der Vorstand der Freien Wählervereinigung Freudenstadt e.V. , Gerd Bolte, und der Fraktionssprecher im Gemeinderat, Hermann John, haben Dr. Stephanie Hentschel zum 60. Geburtstag gratuliert. Herzliche Glückwünsche von uns allen!
Freie Wähler Vereinigung beim Waldbegang 2023 an der Krumme Buche Hütte.
Interessantes zur aktuellen Situtation im Freudenstädter Stadtwald erfuhren die Gemeinderäte beim Waldbegang. Das gute Ergebnis 2022 erfreute die Räte. Die Situation von Trockenheit und Käferbefall ist besser als an anderen Orten in Baden-Württemberg. Ein herzliches Dankeschön an die tolle Mannschaft des Forstbetriebes Freudenstadt!
Moderiert von Dr. Annette Silberhorn-Hemminger, Geschäftsführerin des Freie Wähler Landesverbandes Baden-Württemberg e.V. definieren die Freien Wähler Freudenstadt e.V. und die Freien Wähler im Kreistag Ziele für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024.
Die zentrale Frage war: Wie können wir weitere BürgerInnen gewinnen, sich mit uns für die kommunalpolitische Arbeit im Gemeinderat und im Kreistag zu engagieren?
Die Freien Wähler Freudenstadt und die Freien Wähler im Kreistag sind als unabhängige Vereinigung und Vertretung der Belange von den Menschen in den Gemeinden und Städten des Landkreises Freudenstadt aktiv.
Im Landesverband der Freie Wähler in Baden-Württemberg e.V. sind wir seit Mai 2023 Mitglied!
Informationen über den Landesverband
Grundsätze des Landesverbands
Freie Wähler Kommunalpolitikerinnen undKommunalpolitiker stehen mit beiden Beinen mitten drin im Leben. Kommunalpolitik ist nicht abgehoben, Kommunalpolitik ist ganz konkret. Und Kommunalpolitik macht Spaß!
Hier der neue Videoclip des Landesverbands!
Die Freien Wähler Freudenstadt e.V. (FWV) besuchten den Grüntaler Kunstweg. Auf 3,5 km Länge stehen mehr als 40 Kunstwerke von vier lokalen Künstlern. Gloria und Jürgen Keller, Karin Hirschle und Hans-Hellmut Treek haben mit viel Engagement Skulpturen und Installationen am Wegrand geschaffen, die zum Nachdenken anregen. Geführt von Gloria und Jürgen Keller und begleitet von den Ortschaftsräten Gert Müller und Ralf Haug ging es von der Kirche zum Schützenhaus, weiter zum Friedhof Frutenhof und von dort zurück durch den Wald nach Grüntal. Alle Kunstwerke sind mit einem QR-Code versehen, aus dem die Intention der Künstler abgerufen wird. Verwendet werden meist Naturmaterialien, wodurch im Laufe der Zeit die Werke eine besondere Veränderung bzw. Patina erhalten. Es gibt Wölfe zu sehen, die Bäume schauen aus ihrer Rinde auf die Besucher und verschiedene Perspektivwechsel fördern das Umdenken. Für Kinder gibt es eine Kunstweg-Rallye, damit sie sich in den rund 1,5 Stunden des Weges intensiv mit den Werken auseinandersetzen. Neben der Wanderung blieb auch noch Zeit, sich über die Wünsche vor Ort auszutauschen. Zum Abschluss im Atelier dankte Vorsitzender Gerd Bolte den Künstlern für die interessante Führung, die Einblicke in ihre Arbeit und für ihr Engagement zum Erhalt des Kunstweges. Im Rahmen des Kultursommers Nordschwarzwald öffnen Gloria Keller und Karin Hirschle an den Wochenenden vom 22. Julis bis 5. August Ihr gemeinsames Atelier in Grüntal. Zum Abschluss wird ein argentinischer Abend mit Grillen und Tango angeboten. Weitere Infos unter www.kunstweg-gruental.de
Wir laden die Mitglieder und Freunde der Freien Wählervereinigung Freudenstadt e.V. herzlich zur Jahreshauptversammlung ein.
Termin: Mittwoch, 5. Juli 2023, um 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: F23, Forststraße 23 in Freudenstadt
Tagesordnung:
Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 16.06.2023 beim Vorsitzenden einreichen.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung freuen wir auf ein schwäbisches Buffet mit Getränken und einen unterhaltsamen Ausklang.
Sabine Moersch wurde offiziell im Rahmen der Gemeinderatssitzung vom 25. April 2023 in den Gemeinderat aufgenommen für die Freie Wähler Vereinigung Freudenstadt. Sie rückt nach für Fritz Volpp, der im März verstorben ist.
Die Freien Wähler Vereinigung freut sich und begrüßt Sabine Moersch herzlich im Team der Gemeinderatsfraktion.
Bild: Oberbürgermeister Julian Osswald und Bürgermeisterin Dr. Stephanie Hentschel mit Gemeinderätin Sabine Moersch
Die Freie Wählervereinigung Freudenstadt e.V. blickt auf über 75 Jahre erfolgreiche Kommunalpolitik zurück. Die erste Gemeinderatswahl nach dem 2. Weltkrieg erfolgte in Freudenstadt im Jahr 1946. Nur 1% der Bevölkerung in Südwürttemberg war nach dem Krieg in Parteien organisiert. Somit entschied ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung über die Aufstellung der Kandidaten. In den folgenden Jahren waren die Einwohner von Freudenstadt unzufrieden mit der Arbeit des Gemeinderates. Bereits nach 2 Jahren wurden im November 1948 erneut Gemeinderäte gewählt. Es gab einen Abgebranntenausschuss, der sich in besonderer Weise einem schnellen und gelungenen Wiederaufbau der städtischen Infrastruktur und der Wohngebäude widmete. Aus diesem Ausschuss entstand die Wählervereinigung „Freie Wähler“.
6.838 Wahlberechtigte gab es 1948 in der Stadt, von denen 73,8% ihr Wahlrecht wahrnahmen. Sieben Sitze errang die Liste der Freien Wähler, vier Sitze jeweils die SPD und die CDU und ein Sitz ging an die KP. Stimmenkönig bei den Gemeinderäten wurde der Sonnenwirt Eugen Steurer aus den Reihen der Freien Wählervereinigung mit 3.949 Stimmen. Anschließend wurde ein neuer Bürgermeister gewählt. Der von den Freien Wählern unterstützte Kandidat Hermann Saam wurde Stadtoberhaupt. Nach ihm ist heute das Stadion in der Nordstadt benannt. Wichtig war zur damaligen Zeit ein schneller und durchdachter Aufbau der Stadt um an die Hochzeiten des Kurwesens anknüpfen zu können und somit die wirtschaftliche Existenzgrundlage der Bürgerinnen und Bürger zu sichern. Ein Beispiel dafür war die provisorisch eingerichtete Ladenstraße auf dem Marktplatz. Dort konnten die Bürger notwendige Güter kaufen. Sorge hatten die Verantwortlichen, dass diese Bauten den nach und nach aufgebauten Häusern rund um den Marktplatz auch wieder weichen würde. Auch heute noch sind die Vertreter der Freien Wähler im besonderen Maße dem Wohl der Einwohner verpflichtet und nicht einem Parteiprogramm.
Bürgerinnen und Bürger, die sich heute gerne bei den Freien Wählern engagieren wollen oder sich als Kandidaten zur nächsten Gemeinderatswahl aufstellen lassen möchten, können sich an den ersten Vorsitzenden des Vereins, Gerd Bolte, Telefon 07441-9329069 wenden.
Die Freien Wähler Freudenstadt e.V. (FWV) überreichen an die Erlacher Höhe einen Scheck über 2.000 Euro. Mit dem Betrag soll der Umbau des Stadt-Lädles in der Ludwig-Jahn-Straße unterstützt werden. Wolfgang Günther, und Meike Haist von der Erlacher Höhe Freudenstadt führte durch die Räume und erklärt die Abläufe und Notwendigkeiten von Umbauten. Menschen mit geringem Einkommen haben die Möglichkeit, Lebensmittel des täglichen Bedarfs günstig zu erwerben. Dies ist durch die Unterstützung von ca. 20 Märkten und Bäckereien aus dem Kreis Freudenstadt möglich. Von dort werden Lebensmittelspenden abgeholt, kontrolliert, sortiert, umgepackt und für die Weitergabe im Laden verarbeitet. Die Einkaufenden brauchen keinen Bezugsschein, wie dies in anderen Tafelläden der Fall ist. Um ca. 30 % ist der Kundenkreis gewachsen, seit die Preise aufgrund der hohen Energiekosten gestiegen sind. Die weiterhin hohe Nachfrage verdeutlicht, wie wichtig diese Möglichkeit des Einkaufs für viele Menschen ist. Gerd Bolte, Vorsitzender der Freien Wähler, würdigt die wichtige Arbeit der Erlacher Höhe für Menschen, die in sozial schwierigen Lebenslagen sind.
Foto, von rechts: Wolfgang Günther und Meike Haist von der Erlacher Höhe und Hermann John, Gerd Bolte und Beate Gernsheimer von den Freien Wählern.
Die Freien Wähler Freudenstadt e.V. haben in ihrer Jahreshauptversammlung im Dorfmuseum in Dietersweiler zwei erfahrenen ehemaligen Kommunalpolitikern, Siegfried Schuler und Erich Zanocco, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Siegfried Schuler war 42 Jahre Gemeinderat, erst in Dietersweiler und dann in Freudenstadt, bevor er nach seinem 80. Geburtstag im Jahr 2010 das Mandat aufgab. Auch war er von 1994 bis 2004 als Kreisrat tätig. Die Laudatio für beide Geehrten hielt Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke, der aktuelle Fraktionsvorsitzende und langjähriger Weggefährte beider. Mit schönen Anekdoten erzählte er aus den gemeinsamen Jahren. Erich Zanocco war 1975 in den Gemeinderat der Stadt Freudenstadt eingetreten und führte das Amt bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2000, zuletzt auch als Fraktionsvorsitzender. Beide Ehrenmitglieder haben ihre humorvolle und geistreiche Spontaneität bis heute bewahrt und stehen den Freien Wählern immer noch mit Rat und Tat zur Seite. Gerd Bolte, Vorsitzender der Freien Wählervereinigung Freudenstadt e.V. leitet die Jahreshauptversammlung, die mit den üblichen Regularien und einer Satzungsänderung schnell beendet war. Anschließend waren alle Anwesenden zu einem zünftigen Vesper eingeladen, und wurden stellvertretend für den Museumsverein von Friedrich Wolf bewirtet.
Foto, von links: Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke, Siegfried Schuler, Erich Zanocco, Gerd Bolte
Bei einer Führung durch den Teilneubau des Klinikums informierte sich die Freie Wählervereinigung Freudenstadt e.V. über die Fortschritte der Bauarbeiten.
Freudenstadt, April 2022. Die Freie Wählervereinigung Freudenstadt e. V. hatte sich am Mittwoch dieser Woche zum Besuch im Klinikum Freudenstadt angekündigt. Schon seit geraumer Zeit sind die Rohbauarbeiten abgeschlossen und die Handwerker arbeiten mit Hochtouren am Innenausbau. „Da sind die Fortschritte beim Vorbeifahren nicht mehr ganz so offensichtlich“, sagt Monique Bliesener, kaufmännische Direktorin der Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbH, die die 10-köpfige Gruppe durch das Gebäude führte. „Aktuell sind die Handwerker mit dem Fliesen der Badezimmer und dem Verlegen der Fußböden beschäftigt, zudem müssen noch viele hundert Meter Kabel verlegt werden. Es gibt also noch einiges zu tun, bevor im Herbst diesen Jahres die Umzugskisten gepackt werden können“ berichtet Frau Bliesener.
Einladung zum aktuellen Thema unserer Zeit
am Freitag, 29. April 2022 um 19 Uhr
im F23 ehem. KiJuZ in der Forststraße 23
Vortrag von Peter Majer,
Innovationsmanager badenova
Am Freitag, 29. April 2022 thematisierten die Freien Wähler den Klimaschutz bei einem spannenden und mitreißenden Vortrag von Hans-Peter Majer, Innovationsmanager der Badenova. Wie schaffen wir regionale Energieunabhängigkeit ohne Versorgungslücken?
Durch den drohenden Lieferstopp der russischen Gaslieferungen ist das Thema topaktuell. Der Referent zeigte in lebendiger Weise, wie die einzelnen Energieverbräuche bisher gedeckt wurden, erklärt die aktuellen Entwicklungen und die Grenzen des Machbaren. Die Veranstaltung fand im F23, dem umbenannten Jugendzentrum, in der Forststraße 23 in Freudenstadt statt.
Die Freien Wähler Freudenstadt e.V. haben an das Forstamt der Stadt einen Betrag gespendet, von dem Baumsetzlinge zur Förderung der Vielfalt im Freudenstädter Stadtwald gekauft wurden. Björn Waidelich, Jochen Armbruster, Meinrad Schweikart und ihre Azubis haben der Abordnung der Freien Wähler die Schutzmaßnahme vor Ort bei einer Pflanzaktion im Manbach erklärt. Der Stadtwald ist ein Naturverjüngungsbetrieb; gepflanzt wird deshalb nur zur Ergänzung der durch natürliche Ansamung entstandenen Verjüngung. Zuerst wird mittels Schlagpflege die Verjüngung gefördert, erst dann wird nachgepflanzt. 20 verschiedene Baumarten wurden in diesem Jahr beschafft. Lärche, Zitterulme, Wildkirsche und Nussbaum dienen beispielsweise der Diversifizierung des Bestandes. Welche Baumarten den Klimawandel meistern können, wird die Zukunft zeigen. Aktuell ist der Anteil im Stadtwald bei 60% Fichten, 30% Tannen, 6% Kiefern und 4% Buchen und sonstige Arten. Die Azubis haben einen sogenannten Pfisterstock entwickelt, mit dem die Neupflanzungen vor Verbiss geschützt werden.
Foto, von links: Stadträte Hermann John und Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke, Gerd Bolte – 1. Vorsitzender der Freien Wähler Vereinigung, Björn Waidelich – Forstbereichsleiter Stadtwald, Jochen Armbruster, Meinrad Schweikart und die Azubis und Praktikanten des Forstbereichs
Zum Gedankenaustausch mit dem Ortschaftsrat und dem Ortsvorsteher besuchten die Freien Wähler den Kniebis.
Begonnen wurde am neuen Container von MB Outdoor-Sport neben der Kniebishütte. Matthias Bäuerle hat zwei Container aufgestellt. Darin sind die schon lange fehlenden öffentlich zugänglichen Toiletten, die gegen eine kleine Gebühr von den Besuchern auf der Hochstraße genutzt werden können und im Container daneben eine Ausleihstation für Winterausrüstung. Fertig ist die Anlage noch nicht ganz, sie wird aber schon freudig von den Touristen angenommen. 80 Schlitten, 160 Paar Schneeschuhe und 200 Paar Langlaufskier mit Schuhen und Stöcken können an der Station ausgeliehen werden. Im Sommer soll das Angebot noch um einige E-Bikes ergänzt werden. Damit immer neues Material zur Verfügung steht, können gebrauchte Ausrüstungen gekauft werden. Besichtigt wurde der Parkplatz am Skistadion, der rege genutzt wird. Besonders in Pandemiezeiten ist die Schwarzwaldhochstraße als Ausflugsziel sehr gefragt. Ortsvorsteher Helmut Klaissle informierte über die aktuellen Themen in Kniebis. Die Flurneuordnung gekoppelt mit dem Breitbandausbau wurde begonnen. Wege werden saniert und teilweise zum Breitband dazu Strom und Wasser neu verlegt. Durchdacht war für den Ortsansässigen der Baubeginn kurz vor dem Wintereinbruch zwar nicht so ganz, aber die Planungsbüros scheinen nicht zu wissen, dass es in Kniebis viel Schnee und richtig kalte Zeiten gibt. Die Koordination der verschiedenen Akteure war nicht immer einfach und gelungen. Immer noch ärgert es die Kniebiser, dass das von ihnen vor Jahren angeregte Parkkonzept nicht verwirklicht wird. Es stehen mehr Parkmöglichkeiten zur Verfügung, als ortsunkundigen Besuchern bekannt ist und so kommt es regelmäßig zu Verkehrsbehinderungen. Weiterhin unzufrieden sind die Bürger damit, dass keine Querungshilfen über die B 500 am Schwimmbad und an der Kniebishütte kommen sollen. Bundesstraße hin oder her, es gibt einfach viele Besucher, die die Straßenseite wechseln müssen und dies teilweise unter großen Gefahren tun. Das für Kniebis geplante Neubaugebiet umfasst 6 Bauplätze. Bereits 30 Bewerbungen liegen dafür vor. Wunsch der Ortschaftsräte ist, dass einheimische Familien Bauland bekommen und nicht Ferienhäuser gebaut werden. Dies ist auch wichtig im Hinblick auf die Entwicklung des Kindergartens und der Schule. Hier fehlen auch Kinder, die vor der Pandemie im Europäischen Theologischen Seminar wohnten. Das ehemalige Hotel Waldhorn wurde verkauft und es wird derzeit ein neues Nutzungskonzept dafür erarbeitet. Schwierig ist die Situation mit der wegen Unfallgefahr gesperrten Rodelbahn. Nach einer Ausweichrodelbahn wird fieberhaft, aber bisher erfolglos, gesucht. Im Frühjahr hatten sich Kaulquappen im Freibadwasser entwickelt und mussten mit Unterstützung der Nationalparkbelegschaft umgesiedelt werden. Der dringend benötigte Radweg entlang der B 500 Richtung Alexanderschanze krankt bisher an Auflagen, die eine Umsetzung fast unmöglich machen. Gerd Bolte, Vorsitzender der Freien Wähler (FW) und Hermann John, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FW im Gemeinderat, bedankten sich für die Informationen und den lebhaften Austausch.
Die Hauptversammlung der Freien Wähler Vereinigung Freudenstadt e.V. fand im Oktober 2021 statt. Um künftig mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können, kandidierte der Vorsitzende der Freien Wähler Freudenstadt e.V., Robert Hornberger, nicht für eine weitere Periode. Er begrüßte die anwesenden Mitglieder im Heimatmuseum in Dietersweiler und blickte zurück auf die vergangenen zwei Jahre. Im Jahr 2020 fand wegen den Pandemiebeschränkungen keine Jahreshauptversammlung statt. Aufgrund der guten finanziellen Lage bezuschussten die Freien Wähler eine Umkleidekabine auf der Liegewiese. Im Rahmen des Bündnisses für Familie förderte der Verein die Gestaltung eines Logos für das Projekt „Offene Tür“, das für Hilfesuchende in Freudenstadt angeboten werden soll. Ergänzt wurde der Vorstandsbericht durch einen Rückblick des Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat, Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke, der die vielen Themen benannte, die in den letzten beiden Jahren auf der Agenda des Gemeinderats standen. Zu den sich daraus ergebenden Nachfragen konnte auch die erste Bürgermeisterin Stephanie Hentschel Auskunft geben. Nach Kassenbericht und Prüfbericht standen Wahlen an. Gerd Bolte wurde nach einer kurzen Vorstellung seiner Person einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzende bleibt Petra Becht. Kassier und Schriftführerin sind weiterhin Gustav Keinath und Beate Gernsheimer. Zu Beisitzern gewählt wurden Carolin Moersch, Hermann John und Thomas Trautmann.
Bild, von links: Carolin Moersch, Robert Hornberger, Petra Becht, Gerd Bolte, Beate Gernsheimer
Wir engagieren uns in Freudenstadt, bewegen und entwickeln begonnene sowie die neue Projekt der Zukunft. Wir sind Ansprechpartner vor Ort in Freudenstadt und den Teilorten.
Gerd Bolte
1. Vorsitzender
Hartranftstr. 30
72250 Freudenstadt
Telefon 07441-9329069
E-Mail Kontakt aufnehmen
Petra Becht
2. Vorsitzende
72250 Freudenstadt
E-Mail Kontakt aufnehmen
Gustav Keinath
Kassier
Höhenweg 30
72250 Freudenstadt
Telefon 07441-4665
Beate Gernsheimer
Schriftführerin
72250 Freudenstadt-Zwieselberg
Telefon 07441-7429
Hermann John
Fraktionsvorsitzender und Beirat
72250 Freudenstadt
weitere Beiräte
Stand Mai 2024
Wir engagieren uns im Gemeinderat in Freudenstadt, bewegen begonnene sowie die neue Projekt der Zukunft. Wir vertreten die Meinung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort in Freudenstadt und den Teilorten. Sachbezogen – immer ansprechbar für alle. Unabhängig – von Parteipolitik und Ideologien. Kompetent – mit gesundem Menschenverstand.
Beate Gernsheimer
Fraktions-Vorsitzende
Michael Kaltenbach
Stellvertretender Fraktions-Vorsitzender
Beate Gaiser
Hermann John
Friedrich Wolf
Michael Müller
Carsten Kugler
Frieder Schuler
Heiko Broß
Mit über 32 % der Stimmen konnten wir wieder 9 Sitze im Gemeinderat gewinnen. Vielen Dank an alle Wählerinnen und Wähler!
Freudenstadt
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Freudenstadt
Freudenstadt
Freudenstadt
Dietersweiler
Freudenstadt
Freudenstadt
Kniebis
Freudenstadt
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Freudenstadt
Freudenstadt
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Wittlensweiler
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Freudenstadt
Freudenstadt
Freudenstadt
Freudenstadt
Dietersweiler
Freudenstadt